Wahrzeichen mit inneren Werten
In der Elbphilharmonie steckt jede Menge Wieland
Die Elbphilharmonie in Hamburg ist ein Bauwerk der Superlative – und längst zum neuen Wahrzeichen der Hansestadt geworden. Weniger bekannt: Hinter der stilprägenden Backstein- und Glasfassade sorgen kilometerlange Kupferrohre von Wieland für eine effiziente Gebäudetechnik.
Die Elbphilharmonie in Hamburg gehört zu den Gebäuden, die bereits vor ihrer Fertigstellung für Schlagzeilen sorgen. 2001 als Idee vorgestellt, erregt das ambitionierte Projekt sofort die Gemüter: zu groß, zu anspruchsvoll, zu teuer. Und in der Tat, als der Bau 2007 beschlossen wird, geht man von einer Fertigstellung drei Jahre später und Kosten von 77 Millionen Euro aus. Die geplante Bauzeit wird um sechs Jahre überschritten, und die Kosten explodieren förmlich auf atemberaubende 866 Millionen Euro.
Aber dennoch: Seit der Fertigstellung im Jahr 2016 wird die Elbphilharmonie den in sie gesetzten Erwartungen mehr als gerecht. Nicht nur, weil im ersten Jahr mehr als 800.000 Menschen die Konzerte besuchten, sondern auch, weil das städtebauliche Konzept der Planer und Architekten vollständig aufging – das 110 Meter hohe Gebäude in der HafenCity sollte von vornherein ein „Kulturdenkmal für alle“ und ein neues Wahrzeichen Hamburgs werden. Beide Ziele, die mit Bravour erreicht wurden: heute ist die Elbphilharmonie die weltweit bekannte „Visitenkarte“ der Hansestadt und ein Symbol für den Mut, Neues gekonnt mit Altem zu verbinden.
Errichtet ist das 200.000 Tonnen schwere Gebäude an der westlichen Spitze der Elbinsel Grasbrook unter Einbeziehung des ehemaligen Kaispeichers A mit seiner typischen neogotischen Backsteinfassade. Im Kontrast dazu erinnert der unverkennbare Glasaufbau an ein Segel, an Wellen oder auch an einen Quarzkristall.
Von außen nicht erkennbar ist, dass unter der spektakulären Optik jede Menge Qualität von Wieland steckt: Sage und schreibe rund 25 Kilometer Kupfer-Installationsrohre werden für die Haustechnik in der Elbphilharmonie verbaut. Für Trinkwasserleitungen, Warmwasserheizungen, Flächenheizungen und für weitere Anwendungen im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung kommen sowohl blanke Kupferrohre der Marke SANCO als auch ummantelte Kupferrohre der Marke WICU sowie flexible Kupferrohre cuprotherm CTX zum Einsatz. Dass man sich bei einem Bauwerk der Superlative – auch was Funktionalitäts- und Langlebigkeitsanforderungen angeht – auf diese Produkte verlässt, ist ein weiterer schöner Beweis für das Vertrauen, das Wieland in punkto Qualität und Leistungsfähigkeit entgegengebracht wird.
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Installationsrohre für die Haustechnik
Die langlebigen cuprotherm CTX Qualitätsrohre sind besonders leicht und flexibel verlegbar. In der Flächenheizung der Elbphilharmonie sorgen sie für angenehme Temperaturen.
